Fahrzeug | Bitter CD |
Erstzulassung | 05.04.1979 |
Zustand | Restauriert |
Leistung | 169 kW / 230 PS |
Tachostand (abgelesen) | 32.813 km |
Preis | 110.000€ (vorher 115.000€) |
Das weites gehend auf dem Diplomat B basierende Reisecoupé der Manufaktur Bitter entstand in enger Zusammenarbeit mit Opel und dem Stuttgarter Karosseriebauer Baur und wurde im September 1973 auf der IAA in Frankfurt das erste Mal der Öffentlichkeit präsentiert.
Mit dem kräftigen V8-Frontmotor und dem von Ford stammenden, jedoch von Erich Bitter für den europäischen Markt überarbeiteten, komfortablen Fahrwerk bietet der Bitter CD seinen Passagieren ein angenehmes und ruhiges Fahrgefühl für lange Fahrten auf der Autobahn.
Auch wenn es durch die Gebundenheit an die Basis von Opel ein wenig eingeschränkt wurde, ist das Design des CD (Coupé Diplomat) stark von Guigiaros Designikone Maserati Ghibli inspiriert, dessen Linien sich an zahlreichen Stellen der Karosserie wiederfinden.
Nachdem Bitter nach der Vorstellung auf der IAA zunächst über 200 Bestellungen erhielt, sprangen später infolge der ersten Ölkrise über die Hälfte der Besteller wieder ab. Während die Konkurrenten mit ähnlich konzipierten Fahrzeugen im Angebot wie bspw. Jensen und Iso Rivolta Insolvenz anmelden mussten, gelang es Bitter letztendlich noch 70 CDs im ersten Produktionsjahr zu verkaufen. 1979 wurde die Produktion aufgrund von Engpässen bei der Teileversorgung nach 395 entstandenen Exemplaren eingestellt.